12 | 12 | 2024

 Im August 2022 teilte mir Herr Eberhard Münzner einen Vorgang "Bootsunglück auf dem großen Teich im Schloss Albrechtsberg" mit Kopie eines Artikels darüber im Loschwitzer Anzeiger und Eintragungen im Begräbnisbuch der Loschwitzer Kirche mit. Ich habe dies um eine Notiz in den Dresdner Nachrichten ergänzt.

Es folgen Adressbucheinträge der Rittergüter in Ochelhermsdorf bei Grünberg in Schlesien. Diese vergegenwärtigen die Struktur und Eigentumsverhältnisse der Rittergüter. In den Jahren zwischen 1905 und 1909 wurde Charlotte Gräfin von Hohenau Eigentümerin der beiden Rittergüter in Ochelhermsdorf. 1921 ist das Rittergut als GmbH und Dr. Ostersetzer als Generaldirektor eingetragen. 1930 ist Dr. Ostersetzer als Eigentümer eingetragen. 1937 steht Johann Carl Müller aus Hosterwitz als Eigentümer im Adressbuch.

Es folgen die Laufbahnen der Grafen von Hohenau in der preußischen Armee. Auch die vier Söhne der Grafen von Hohenau bestritten eine militärische Laufbahn als Offiziere. Die 1. Garde-Kavallerie-Brigade bestand bis zum ersten Weltkrieg aus dem Garde-Kürassier-Regiment und dem Regiment der Gardes du Corps

 Hier habe ich die Adreßbucheinträge der Grafen Wilhelm und Friedrich von Hohenau während ihrer militärischen Laufbahn in Berlin und Potsdam erfasst.

In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag ist in das Begräbniß der Gräfin von Hohenau, welches sich im Park des Schlosses Albrechtsberg befindet, ein Einbruch versucht worden. Um in das Begräbniß zu gelangen, haben die Diebe drei Thüren gesprengt und zwar mittelst eines einige Centimeter breiten Instruments. Alsdann haben sie versucht, den Sarg zu öffnen, was ihnen indessen nicht gelungen ist. Der innere Zinnsarg ist unversehrt und von dem äußeren Holzsarg nur das Fußende des Deckels aufgehoben.

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